Autor: 5tebo

WB Campus Platztor 9000 St. Gallen

Auftraggeberin:
Kanton St.Gallen
Projektstatus: Abgeschlossen
Landschaftsarchitektur:
Bergland GmbH,
Janina Darja Salome Studer
Architektur: 
Michael Bürgi, Sven von Euw

PROJEKT­BESCHRIEB

Campus als Bindeglied und Trennstrich

Der neue Standort der Hochschule St. Gallen befindet sich direkt am Rande der St. Galler Altstadt. Als direkte Fortsetzung der Goliathgasse bildet die St. Jakobstrasse den Beginn für die fortschreitende Zentrumsentwicklung im Anschluss an die Altstadt. Als Auftakt der St. Jakobstrasse soll der Campus als grossmassstäblicher Dreh- und Angelpunkt die Attraktivierung der städtischen Achse initiieren. Das Campusareal nimmt mit seiner Lage zwischen durchgrünten Wohnquartieren im Norden und dem zunehmend belebten Stadtraum im Süden die Funktion als Schnittstelle ein. Die zwei Seiten des Campus reagieren entsprechend auf die anliegenden Bedürfnisse und setzen in der Konzentration von Anknüpfpunkten und Nutzungsintensitäten einen klaren Fokus auf die St. Jakobstrasse. Die durchgrünten Hangstrukturen fliessen nordseits am Campus vorbei und treffen den David- und Goliathplatz. Als Drehscheibe für das private und öffentliche Leben bleibt die offene Kirche für nachbarschaftliche wie auch studentische Nutzungen als Wirkungsraum bestehen. 

  • Bergland GmbH Projekt Campus Platztor, St. Gallen

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  • Bergland GmbH Projekt Campus Platztor, St. Gallen

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David- und Goliathplatz

Der Goliathplatz vertritt in einer Abfolge von Plätzen in der Altstadtverlängerung eine Startfunktion für die weitere Abwicklung der St. Jakobstrasse ein. Seine Dimensionierung nimmt sich der Mächtigkeit des Campusneubaus an und lädt mit seinem geräumigen Treppenbogen ein das Campusareal zu begehen. Vor dem Haupteingang des Campus‘ zeigt sich der Goliathplatz mit einer Riesen-Fontäne auf einem Platzbelag aus gelblichem St. Galler Sandstein als repräsentativer Platzraum. Die an den nördlich hineinfliessenden Grünraum angrenzende Platzschmiegung führt den Besucher in den öffentlichen Campushof der durch studentische wie auch öffentliche Nutzungen umsäumt wird. Das Pfauengässlein durchstösst den grosszügigen Neubau und ebnet den Weg einer Längsverbindung für die Erweiterung des Campusstandorts Platztor in Richtung Norden. Der bescheidenere Davidplatz brilliert nicht mit prunkvollen Belägen und spektakulären Gesten. Seine Stärke liegt in der näheren Zukunft: Bei fortschreitendem Ausbau der angrenzenden Parzelle im Nordosten gewinnt der Davidplatz an Bedeutung. Die Erschliessungssituation soll in einem weiterführenden Schritt in einer unterirdischen Sammelparkierungsanlage entflechtet werden und so Raum für den Davidplatz freispielen. Der Davidplatz knüpft direkt an die St. Jakobstrasse an und betont mit seiner Strassenzugewandten Stirnseite die Zugehörigkeit zum Stadtgefüge.

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WB Stallgeflüster Wegweisende Wanderwege Graubünden

Auftraggeber:
Kanton Graubünden
Projektstatus:
Abgeschlossen
Landschaftsarchitektur:
Bergland GmbH,
Janina Darja Salome Studer
Architektur:
Larissa Giuanna Cavegn
Beratung:
Robert Albertin, Albertin Partner Architekten

Aus­gangs­lage

Im Rahmen des Ideenwettbewerbs Graubünden HIKE wurde der Projektvorschlag Stallgeflüster ausgezeichnet. Aufgabe des Wettbewerbs war die Erarbeitung eines zukunftsweisenden Wanderwegs, der das Ortsbild wahrt oder aufwertet, den Tourismus fördert und sich konkret für den Kanton Graubünden eignet.

Das Konzept unseres Projekts Stallgeflüster, basiert auf den Grundgedanken das Kulturgut im Graubünden zu retten, Symbiosen mit dem bestehendem Wanderwegnetz zu initiieren und Gefässe für neue, spannende Freizeitaktivitäten zu bilden.

Projekt­beschrieb

Kulturgut retten: Der Rückgang landwirtschaftlicher Nutzungen im alpinen Raum lässt den ehemals belebten Stall Stück für Stück erblassen. Doch streuen sich die Ställe über den gesamten Kanton Graubünden und prägen das landschaftliche Bild in hohem Masse. Die Substanz der noch existierenden Zeitzeugen verschlechtert sich stetig und generiert stärker werdenden Handlungsbedarf.

Symbiose initiieren: Wanderwege schlängeln sich im Hang an den Stallbauten vorbei, mit geringer Beachtung füreinander teilen sie sich den Alpenraum. Mittels kleinsten
Eingriffen werden die zwei ortsbildprägenden Inhalte miteinander verknüpft.
Ein initialer Aufwand soll der Weiterentwicklung eine Eigendynamik verleihen.

Nutzung verleihen: Gemeinsam mit örtlichen Gemeinden, Vereinen und interessierten
Protagonisten werden potenzielle Standorte und deren Nutzungen evaluiert.
Ein modularer Nutzungsgrundstock stellt die Erscheinung als Einheit sicher.

  • Bergland GmbH Projekt Wegweisende Wanderwege Graubünden

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  • Bergland GmbH Projekt Wegweisende Wanderwege Graubünden

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  • Bergland GmbH Projekt Wegweisende Wanderwege Graubünden

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Casa Limone Gozo Malta

Auftraggeberin:
Private Bauherrschaft
Projektstatus:
Abgeschlossen
Landschaftsarchitektur:
Janina Darja Salome Studer
Visualisierung:
Janina Darja Salome Studer

Aus­gangs­lage

Die Bekanntschaft durch die Planung am Wohnhaus in Gozo hat sich während der Planung zu einer Freundschaft entwickelt. Genauso interessant wie deren Charaktere, hat sich auch ihr Wohnhaus präsentiert: Ein ehemaliges Bauernhaus im klassischen Stil. Das Wohnhaus ist ortszugewandt mit direktem Anschluss an der Strasse. Die längliche Parzelle öffnet sich zum Siedlungsrand durch eine grosszügige Gartenanlage mit Weitsicht über die Landschaft. Vom Eingang bis zur Weitsicht eröffnen kühlende Innenhöfe eine phänomenale Raumabfolge.

  • Bergland GmbH Projekt Casa Limone Gozo Malta

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  • Bergland GmbH Projekt Casa Limone Gozo Malta

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  • Bergland GmbH Projekt Casa Limone Gozo Malta

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  • Bergland GmbH Projekt Casa Limone Gozo Malta

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Projekt­beschrieb

Im direkten Dialog vor Ort konnte die Gartenanlage in einer entspannten und produktiven Atmosphäre präzisiert werden. Die Lesart und Konkretisierung des identitätsgeladenen Baustils wurde sowohl von der Bauherrschaft als auch von der Projektbearbeiterin in hohem Masse Rechnung getragen. Mit autochthonen Materialien konnte ein stimmiges Bild mit maximaler Raumqualität erzielt werden. Gemeinsame Ausflüge zu den Unternehmern und Baumschulen rundete die Zusammenarbeit ab. Das Ergebnis: Die Umsetzung von Casa Limone mit fruchtendem Garten und lauschigen Innenhöfen.

  • Bergland GmbH Projekt Casa Limone Gozo Malta

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  • Bergland GmbH Projekt Casa Limone Gozo Malta

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  • Bergland GmbH Projekt Casa Limone Gozo Malta

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  • Bergland GmbH Projekt Casa Limone Gozo Malta

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Ideenwettbewerb temporäre Gärten 8640 Rapperswil

Auftraggeberin:
Private Bauherrschaft
Projektstatus:
Abgeschlossen
Landschaftsarchitektur:
Janina Darja Salome Studer
Visualisierung:
Janina Darja Salome Studer

Aus­gangs­lage

Im Rahmen des Gartenjahres 2016 veranstaltete die Stadt Rapperswil in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik Rapperswil einen Landschaftsarchitekturwettbewerb. Als Team (Nico Blaser, Janina Studer) wurden zwei von drei abgegebenen Wettbewerbsbeiträgen gewonnen, nämlich Afterwork (noch immer bestehend) und Molkee Disco (nicht durchgeführt). Das dritte Projekt Glowing Tree wurde wegen der Originalität der Idee von der Stadt beurkundet.

  • Bergland GmbH Projekt Ideenwettbewerb temporaere Gaerten Rapperswil Zeitungsartikel

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  • Bergland GmbH Projekt Ideenwettbewerb temporaere Gaerten Rapperswil Zeitungsartikel

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Projekt­beschrieb

Die Seepromenade in Rapperswil wird geprägt durch den Schiffsverkehr und viele erholungssuchende Anwohnende und Auswertige. Die Fläche wird vom bestehenden Rosenbeet weiterentwickelt in eine Passage aus Aufenthaltsplattformen, dies mit minimalem finanziellem Aufwand. Das Projekt Afterwork entwickelte sich im Verlauf von Wettbewerbsgewinn bis hin zur Ausführung stark. Anstelle von einer dauerhaften Variante wurde um eine temporäre Version gebeten. Zwei Jahre später steht das Projekt Afterwork noch immer und wird je nach weiterem Verlauf nun dauerhaft.

  • Bergland GmbH Projekt Ideenwettbewerb temporaere Gaerten Rapperswil

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  • Bergland GmbH Projekt Ideenwettbewerb temporaere Gaerten Rapperswil

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  • Bergland GmbH Projekt Ideenwettbewerb temporaere Gaerten Rapperswil

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  • Bergland GmbH Projekt Ideenwettbewerb temporaere Gaerten Rapperswil

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