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Arealentwicklung Werkhof Hochstrasse Schaffhausen

Geissbergplatz

Der geschäftigen Dynamik der Vergangenheit wird mit dem Umbau der Fertigungshalle sowie den beiden Wohn- und Gewerbevillen Rechnung getragen. Auf dem Areal wird neu eine klare Adressierung mit einem Hochpunkt geschaffen. Auch im Freiraum wird der gewerbliche Schwerpunkt zum historischen Ensemble hin orientiert. Vor dem Hochpunkt des «Chroneguets» orientiert sich der «Geissbergplatz», welcher als nachbarschaftlicher und arealinterner Verbindungspunkt gilt.

Der «Geissbergplatz» wird am Flurnamen Geissberg angelehnt und soll eine übergeordnete Bedeutung für das Quartier haben. Auf dem «Geissbergplatz» treffen sich alle verschiedenen soziodemografischen Gruppen. Ein von Cafés und Kleinunternehmen bespielter Platzrand schafft ruhigere Aufenthaltsorte neben der zentrierten Platzfläche aus abgebrochenen Betondecken und -Wänden der alten Fabrikgebäude. In die Schollen können Informationen über die ehemaligen Betriebe auf dem Areal hinein gelasert werden. Die Platzfläche läuft südlich und nördlich langsam aus und kann zum Beispiel auf den Nachbarsparzellen nördlich ergänzt werden. Auf dem Platz sorgen teilweise bestehende Bäume kombiniert mit gewöhnlichen und gefüllt blühenden Vogelkirschen für ein angenehmes Klima im Sommer, eine weisse Blütenpracht im Frühling und ein zierendes Kleid in verschiedenen Orangetönen im Herbst.

Um die beiden Villen werden chaussierte halbprivate Vorbereiche geschaffen, welche mit sitzhohen Sockelmauern klar erkennbar und von beiden Seiten nutzbar werden. Innerhalb der halbprivaten Vorbereiche werden punktuell gepflanzte Kräuter und Kleinsträucher gefasst von einem einheitlichen Topfkonzept aus mobilen Pflanztaschen in verschiedenen Farben, die Töpfe können von den Nutzerinnen und Nutzern bepflanzt werden. 

  • Axonometrie – Bergland GmbH Projekt Arealentwicklung Werkhof Hochstrasse Schaffhausen

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Axonometrie_Projekt_Arealentwicklung_Werkhof Hochstrasse Schaffhausen

  • Situation V1 – Bergland GmbH Projekt Arealentwicklung Werkhof Hochstrasse Schaffhausen

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Situatio-V2_Projekt_Arealentwicklung_Werkhof Hochstrasse Schaffhausen

Chronegarte

Weiter südlich verläuft die Platzfläche immer mehr in eine üppig durchgrünte Hofsituation. Der wertvolle Aushub aus Kiesen und Schottern soll im Hof wiederverwendet werden. Auch grössere Steine, Blöcke und Findlinge können subtil in der Freiraumgestaltung integriert werden. Im mit Pioniervegetation begrünten «Chronegarte» macht sich eine familiäre Stimmung breit: Locker platzierte Spielgeräte aus Holz wie Schaukeln, Wippspiele und Sandkasten bieten die Möglichkeit für Anwohnerinnen und Anwohner, aber auch für das Quartier ringsherum sich vom geschäftigen Alltag zu erholen. Die halböffentliche Spielfläche orientiert sich klar im Sinne der Privatheit der Wohnbauten zur bestehenden Fertigungshalle hin.

Durch den Hof führt ein diagonal verlaufender Hauptweg, welcher die Dienstbarkeit zwischen der Finsterwaldstrasse und der Hochstrasse gewährleistet. Daneben schlängeln sich diverse Wege durch den summenden Hof. Umgeben von Vogelnährgehölze, Wiesenflächen, Totholzinseln und Steinlinsen wird gemeinsam mit den Trockenstandorten auf dem Areal eine mosaikartige Verteilung von Lebensräumen geschaffen. Sowohl zum spielerischen Naturerlebnis der Besucherinnen und Besucher als auch zur Förderung seltener Arten werden zwei Feuchtbiotope angeboten. Die Höhenabwicklung der Biotope ist abgestuft, um mögliche Gefahren zu verhindern. Die Bäume mit bedeutungsvoller Substanz werden innerhalb des Areals verpflanzt, dadurch kann das Budget geschont und das Klima von Beginn her attraktiv gestaltet werden.

Im Sinne des «Chroneguets» werden im Hof und auf dem gesamten Areal Pflanzen mit besonders schönen Petalen den sogenannten Kronblättern gepflanzt, so kommen beispielsweise Kirschbäume und verschiedene andere Obstarten zur Anwendung. Auch in der Strauch- und Krautschicht soll eine Mischung aus einheimischen Arten gemeinsam mit standortangepassten Arten mit hohem Zierwert gepflanzt werden.

Im rückwärtigen Bereich des Hofes zur Liegenschaft an der Finsterwaldstrasse 88 werden gemeinschaftlich nutzbare Pflanzgärten angeboten. Zusätzlich soll die Gartenterrasse der oberen Liegenschaft etwas vergrössert werden. Mögliche Anbindungen von der Finsterwaldstrasse 88 und 90 wurden angedacht und können bei Bedarf auch später ergänzt werden.

Situation V2 – Bergland GmbH Projekt Arealentwicklung Werkhof Hochstrasse Schaffhausen

Bergland_Landschaftsarchitektur_Situatio-V1_Projekt_Arealentwicklung_Werkhof Hochstrasse Schaffhausen

Schwammstadt in Schaffhausen

Sämtliches unverschmutztes Regenwasser soll auf dem Areal wiederverwendet werden, so sind die Grünbereiche insbesondere auf dem «Geissbergplatz» und innerhalb der harten Platzumgebung leicht vertieft nach dem Schwammstadtprinzip ausgebildet. So sammeln sich diese amorphen Grünbereiche mit überschüssigem Regenwasser, welches dann in die Feuchtbiotope abgeleitet wird.

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«Bahnhofplatz – Bushof», Stadt Dietikon

Projektinformationen

Der Sprechplatz grenzt direkt ans Forum Dietikon an. Die chaussierte Fläche, wird von einem an die Gestaltung von Zbinden angelehntes Baumdach aus Schnurbäumen beschattet. Hier können im Zusammenspiel mit dem stählernen Forum Meinungsaustausch und Interventionen in Kooperation mit Studio Dietikon stattfinden. Der Sprechplatz und das Forum sind ein zentraler Ort für die Stimme des Volkes von Dietikon. Der Platz schliesst zusammen mit dem Forum die Zentrumszone gegenüber dem geschäftigen Bahnhof ab und bildet den Übergang zwischen der Gestaltung von Zbinden und dem neuen Bahnhofplatz.

Der neue Bahnhofplatz mit zentraler Fussgängerachse bekommt mit einem Natursteinbelag eine hohe Wertigkeit. Der tessiner Gneis soll auf die Bedeutung Dietikons als wichtiger Ort entlang der Handelsroute Nord/Süd erinnern. Die Natursteinplatten laufen in die Bushöfe Nord und Süd aus und sorgen visuell aber auch mit einer taktil erfassbaren Oberfläche an den Rändern des Platzes für die Ablesbarkeit der sicheren Bereiche für Zufussgehende. Inmitten des Platzes steht ein Natursteinbrunnen mit Sitzkante als Treffpunkt und Visitenkarte des von Gewässern geprägten Dietikons. Auch fungiert der Brunnen als ein akustisch-visueller Lärmbrecher auf dem lebendigen Bahnhofplatz.

  • Visualisierung-1 – Bergland Landschaftsarchitektur Projekt Bahnhofplatz Bushof Dietikon

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Visualisierung-2_Projekt_Bahnhofplatz-Bushof

  • Visualisierung 2 – Bergland Landschaftsarchitektur Projekt Bahnhofplatz Bushof Dietikon

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Visualisierung-3_Projekt_Bahnhofplatz-Bushof

Gegenstand der neuen Freiraumstruktur ist eine zusammenhängende Gestaltung in Form einer Grünachse von Bahnhofplatz bis zum Kirchplatz, sie wird mit einem einheitlichen Natursteinbelag und einem tänzelnden Baumdach zusammengefasst. Als mittig liegender vermittelnder Ort zwischen Dietikon und Bahnhofsgebiet wird das Veloparkhaus von Zbinden zum Forum Dietikon umgenutzt. Neu bietet das Forum einen zentralen Ort für Gespräche, Kultur und Dynamik. Die neu gewonnene Offenheit erhält die Stahlhalle, durch das à Niveau setzen des Bodens. Es bleibt unterirdisch ein Hohlraum, welcher als Rigole für extreme Regenereignisse genutzt werden kann. Die mit Kletterpflanzen berankte Halle bildet einen durchlässigen Rahmen für Nutzungen wie eine temporäre Buvette, mobile Bestuhlung und ein allgemeines Framework für den lokalen Markt. Am stählernen Forum ranken zahlreiche Kletterpflanzen aus einheimischen und standortgerechten Arten empor und bespielen das Bauwerk in verschiedenen Farben neu. Als Bodenbelag im Forum wird die Pflästerung vom nördlich gelegenen Parkplatz wiederverwendet.

  • Visualisierung 3 – Bergland Landschaftsarchitektur Projekt Bahnhofplatz Bushof Dietikon

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Visualisierung-1_Projekt_Bahnhofplatz-Bushof

  • Situation – Bergland Landschaftsarchitektur Projekt Bahnhofplatz Bushof Dietikon

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Situation-250_Projekt_Bahnhofplatz-Bushof

  • Axonometrie – Bergland Landschaftsarchitektur Projekt Bahnhofplatz Bushof Dietikon

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Situation-250_Projekt_Bahnhofplatz-Bushof

Begrünung und Entwässerung

Über der Grünachse, welche sich vom Bahnhofplatz, den beiden Bushöfen Nord und Süd über das Forum Dietikon mit Sprechplatz bis hin zum Kirchplatz mit Markthalle erstreckt, türmt eine Mischung aus grossgewachsenen Rosskastanien und einigen Spitzahornen, versetzt aus dem Areal des Entwicklungsgebietes nördlich des Bahnhofsgebiets. Die grossgewachsenen Rosskastanien sollen das Budget, Stadtklima und die Ressourcen schonen. In Richtung Kirchplatz stehen noch immer die Säulen-Pappeln in der Baumreihe. Wiederverwendete und erhaltene Rosskastanien, Ahorne und Pappeln werden begleitet von blühenden Trauben- und Vogelkirschen. In den Grünflächen, welche auch als Retentionsflächen dienen, stehen auch Auen- und Bruchwaldarten wie Schwarzerlen, Purpur-Erlen, schmalblättrige Eschen und Sumpfeichen um mit dem anfallenden Platzwasser gekonnt umgehen zu können.

Das gesamte Platzwasser wird in den Grünflächen über die Schulter entwässert. Insbesondere die grossflächigen Buswendeschlaufen werden durch Drainleitungen in die zentralen Grünbereiche eingeleitet. So wird das Schwammstadtprinzip unter Einhaltung einer sicheren Abstufung von je 20 cm tiefe eingehalten. Die inneren Bereiche können sich also bei Starkregenereignissen auffüllen und langsam wieder entleeren. Unter den Bäumen in der gesamten Grünachse gibt es Wildstaudenflächen als Nährinseln für fliegende Individuen. Gleichzeitig entzücken die Grünflächen mit ihrer repräsentativen Wirkung die Besuchenden. Daneben gibt es semi-durchlässige Kiesbeläge , welche eine Ritzenvegetation zulassen und dort wo sie nicht benutzt werden üppiger Grün werden können.

  • Längsschnitt – Bergland Landschaftsarchitektur Projekt Bahnhofplatz Bushof Dietikon

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Laengsschnitt_Projekt_Bahnhofplatz-Bushof

  • Querschnitt 2 – Bergland Landschaftsarchitektur Projekt Bahnhofplatz Bushof Dietikon

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Querschnitt_Projekt_Bahnhofplatz-Bushof

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BASPO Magglingen-Neubau Energie­zentrale und Gestaltung Aussen­raum

Die Landschaft

Inmitten der Hügellandschaft des Faltenjuras findet sich das topografisch verteile BASPO Sportzentrum. Die verschiedenen Anlagen liegen in den bewaldeten Waldmeister-Buchenwäldern und Flecken des mitteleuropäischen Halbtrockenrasens. Die alte Sporthalle, Sport-Toto-Halle und Ausbildungshalle bilden eine Einheit mit der neuen Energiezentrale für die Geothermie-Nutzung. Die einst offengelegene Waldlichtung, welche sich zur alten Sporthalle gesellte, wurde im Verlauf durch die beiden grossen Hallenbauten ergänzt und entsprechend aufgefüllt. Als Konsequenz daraus werden anstelle der ehemaligen Lichtung, die beiden Wald-Ausbreitungsgebiete durch einen aufgelockerten Baumhain in und um der neuen Begegnungszone verbunden. Da der gesamte Bearbeitungsperimeter im «Parc Régional Chasseral» liegt, wird besonderer Wert auf hohe Natur- und Landschaftswerte gelegt. Damit wird eine Verwendung einheimischer- Tier- und Pflanzenarten sowie die Hochhaltung der Schönheit und Eigenart der Landschaft als zentral in die Konzeption eingebunden.

Bergland Landschaftsarchitektur Querschnitt 2 Projekt BASPO Magglingen

Bergland_Landschaftsarchitektur_Querschnitt-2_Projekt_BASPO_Magglingen

Adresse und Begegnungszone

Am nördlichen Ende des Ensembles, bei der alten Sporthalle befindet sich bereits heute ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für das BASPO-Netz. Es werden Besucherströme zum «Stadion End der Welt» mit der «Hochschule Lärchenplatz» und dem tieferliegenden «Grandhotel und Hauptgebäude» verbunden. Dieser Funktion als Dreh- und Angelpunkt wird mit einer Platzaufweitung mit Pavillon Rechnung getragen. Diese Adresse bildet nicht nur einen zentralen Treffpunkt innerhalb des BASPO Sportzentrums, sondern auch den Auftakt in die entschleunigte Begegnungszone (Tempo 20) zum bestehenden Ensemble aus. Die Begegnungszone soll den Austausch zwischen allen Anspruchsgruppen ermöglichen. So werden einerseits die Bedürfnisse der motorisierten Gäste und Anliefernden mit semi-durchlässigen Parkflächen und Haltebereichen an den Fahrbahnrändern berücksichtigt. Andererseits werden die Zufussgehenden, Veloverkehr und Naherholungssuchenden mit genügend Bewegungsraum, attraktiven Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten sowie punktuellen Platzaufweitungen mit blühenden Vogelkirschen wertgeschätzt. Die Begegnungszone nimmt sich der Kreislaufthematik und CO2 Reduktion an, indem der neue Belag, Steine aus recycliertem Material und ohne Zement (Oxara), 80-90% kleineren Material-Fussabdruck aufweist als herkömmliche Beläge. Auf der Fahrbahn ist der Belag ausgefugt, an den Randbereichen werden die Fugen offener und auf den Parkfeldern vor der alten Sporthalle sind es Rasenfugen.

Die Neugestaltung des Provisoriums Lärchenplatz auf der Grünfläche zwischen Hartplatz und Sport-Toto-Halle wird als wichtiger Baustein zur Lösung einer vorhandenen Gefährdung Oberflächenabfluss auf dem Hartplatz und der Begegnungszone genutzt. So soll das anfallende Regenwasser in den oberflächig angelegten Rückhaltemulden verbleiben und langsam versickern können. Gleichzeitig wird für die Sportlerinnen und Sportler eine Holzplattform für freie Bewegungsübungen, Einwärmen und Dehnen in der summenden Wildblumenwiese angeboten.

  • Bergland Landschaftsarchitektur Situation Projekt BASPO Magglingen

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Situation_Projekt_BASPO_Magglingen

  • Bergland_Landschaftsarchitektur_Axonometrie_Projekt_BASPO_Magglingen

Energiezentrale und
funktionale Flächen

Vor dem Neubau der Energiezentrale, welche durch ihre Öffnung für Besucherinformation einlädt, soll zusätzlich durch eine davorstehende Brunnenschale mit Pumpmechanismus auf die wegweisende Energiegewinnung in nächster Nähe aufmerksam gemacht werden. So können Besuchende sich an der Wasserfläche aufhalten und bekommen in die Brunnenschale gestockte Informationen über die Menge und Art der gewonnenen Energie. Nordöstlich an die Energiezentrale angrenzend befindet sich die notwendige Umschlags- und Wendefläche für Tankstelle, Werkhof und Wartung Pumpwerk von 350 m2 Fläche. Östlich der Begegnungszone liegen die geforderten Parkflächen als teilweise entsiegelter Schotterrasen vor. Inmitten der Parkflächen, welche sich auf dem Werkhofdach und den heutigen Parkflächen befinden stehen Waldbäume zur lockeren Beschattung der Parkierflächen als Weiterführung des Kontinuums Wald als Baumhain. Wenn die Parkplätze nicht stets genutzt sind, lässt der Schotterrasen Pioniervegetation oder Ruderalfluren zu.

Bergland Landschaftsarchitektur Visualisierung Projekt BASPO Magglingen

Bergland_Landschaftsarchitektur_Visualisierung_Projekt_BASPO_Magglingen

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Velowegbrücke Brugg­bachgraben Böttstein

Projekt:
Velowegbrücke Bruggbach
Böttstein | 1. Preis, 1. Rang

Verfahren:
Studienauftrag mit
Präqualifikation (SIA 143)

Auftraggeber:
Kanton Aargau, Department Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau

Zeitraum:
2023–24

Budget:
2’000’000 CHF

Projektperimeter:
2’300 m²

Nutzungen:
Fussgänger- und Radwegbrücke

Strukturdesign (Lead):
co–struct, Zürich

Architektur:
Djurdjevic Architekten, Lausanne
Modell:
Modellbau Zaborowsky, Zürich

Bilder:
Ferala, Basel

Über den Wolken

Die besondere Qualität der Flusslandschaft an den Aaare-Auren sowie die gefaltete Hügellandschaft des Aargauer Tafeljuras sind von herausragender Bedeutung für die Region. Diese Kulturlandschaft von nationaler Bedeutung ist mosaikartig durch ein kleinräumiges Nebeneinander von Weinbergen, Obstgärten, Wiesen und Äckern, Hecken und Feldgehölzen sowie Kiefern- und Laubwäldern strukturiert. In den Tälern befinden sich charakteristische Strassendörfer wie Böttstein, deren Ortsbilder noch relativ intakt sind. Mit dem Projekt für eine neue Fahrradbrücke über die Bruggbacher-Tobel wird die bestehende Nord-Süd-Verbindung (Aare-Route) nur noch stärker und sicherer gemacht.

Das Projekt schlägt eine effiziente Radwegführung vor, die eine optimale Verbindung der beiden Ufer der Tobel sowohl aus sicherheitstechnischer als auch aus gestalterischer Sicht ermöglicht, indem sie eine Fernperspektive auf die geschützte Landschaft bietet. Die Struktur soll elegant und von grosser Leichtigkeit sein, wie “über den Wolken”, um sich harmonisch in ihren direkten Kontext zu integrieren und somit fast unsichtbar zu werden. Die Konstruktionssprache verweist somit auf eine elegante Interpretation des Kontextes und verleiht der Brücke gleichzeitig ein Gefühl von Robustheit. Das Konstruktionsprinzip der Brücke ermöglicht es, die Struktur in der Mitte sehr dünn zu gestalten, wodurch die Brücke von den Perspektiven der Tobelkanten ebenso wie von der unteren Promenade aus nahezu transparent wird. Diese Transparenz wird durch ein filigranes Geländer aus vertikalen Strukturelementen verstärkt. Die Sprache bietet somit eine innovative Lösung sowohl in konstruktiver Hinsicht als auch in Bezug auf ihre behutsame Integration in den Kontext. Die Feinheit und Eleganz der zukünftigen Fahrradbrücke spiegelt somit den innovativen Charakter der Region wider und wird zum Symbol für den Willen, die sanfte Mobilität in den Vordergrund zu stellen.

  • Bergland Landschaftsarchitektur Visualisierung 4 Projekt Velowegbruecke Bruggbachgraben Boettstein

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Visualisierung-4_Projekt_Velowegbrücke_Bruggbachgraben_Boettstein

  • Bergland Landschaftsarchitektur Visualisierung 3 Projekt Velowegbruecke Bruggbachgraben Boettstein

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Visualisierung-3_Projekt_Velowegbrücke_Bruggbachgraben_Boettstein

  • Bergland Landschaftsarchitektur Visualisierung 2 Projekt Velowegbruecke Bruggbachgraben Boettstein

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Visualisierung-2_Projekt_Velowegbrücke_Bruggbachgraben_Boettstein

  • Bergland Landschaftsarchitektur Visualisierung 1 Projekt Velowegbruecke Bruggbachgraben Boettstein

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Visualisierung-1_Projekt_Velowegbrücke_Bruggbachgraben_Boettstein

Integration in den Kontext

Eine Untersuchung der verschiedenen Radwegführungen zeigt, dass es eine Vielzahl von Lösungen gibt, die in das Untersuchungsgebiet passen. Die gewählte Führung bietet den weitesten Blick auf die Landschaft, da sie sich in der Achse der bestehenden Wege befindet. Dies führt nicht nur zu einer bequemen Nutzung, da man sieht, wohin man geht, sondern auch zu Sicherheit und baulicher Effizienz. Die Wahl dieses Standorts ermöglicht es, eine Brücke mit der kürzestmöglichen statischen Länge vorzuschlagen. Eine Analyse der zu schützenden Bäume wurde ebenfalls durchgeführt und bestätigte, dass an diesem Standort keine grossen Bäume gefällt werden müssen. Der Standort wurde auch untersucht, um die Auswirkungen auf die umliegende Landwirtschaft so gering wie möglich zu halten. Tatsächlich wird die Parzelle südlich der Brücke, obwohl sie in der Bauzone liegt, derzeit landwirtschaftlich genutzt. Der Vorschlag, den Wald zu verlängern, ermöglicht es somit, die Grünfläche in einem Stück zu erhalten, was eine weitere landwirtschaftliche Nutzung heute oder in naher Zukunft ermöglicht. Diese Integration in den Kontext wird nicht nur aus ästhetischer Sicht gedacht, sondern auch in ihrer Position. Die Brücke wird so harmonisch in ihre Umgebung integriert und bringt ein Minimum an Interferenzen mit dem Bestehenden mit sich.

  • Bergland Landschaftsarchitektur Laengsschnitt Projekt Velowegbruecke Bruggbachgraben Boettstein

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Laengsschnitt_Projekt_Velowegbrücke_Bruggbachgraben_Boettstein

  • Bergland Landschaftsarchitektur Situation 1 Projekt Velowegbruecke Bruggbachgraben Boettstein

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Situation-1_Projekt_Velowegbrücke_Bruggbachgraben_Boettstein

Schlossanlage Böttstein Denkmalschutz

Der Auftakt zum Schloss bildet der Schlossplatz aus, er leitet auf den Schlossweg mit Parkplatz über. Da das Schloss sowie der Parkplatz einer privaten Grundeigentümerin gehört und nur zum Teil im Projektperimeter enthalten ist, sollen die Parkflächen erhalten bleiben. Mit der pragmatischen Radwegführung entlang des Parkplatzes und der Lage von Ein- und Ausfahrt am östlichen Ende des Parkplatzes wird es möglich 87 Parkfelder zu erhalten. Zur besseren Übersicht und direkter Wegführung wird der Unterstand abgebrochen. Am Randbereich des Parkplatzes können neu E-Ladestationen und oder Carsharing angeboten werden. Die Schlossanlage wird geprägt durch den Schlosshof, Mühle, Parkplatz und die nördlich und westlich gelegenen offenen Grünflächen. Den historischen Luftbildern ist zu entnehmen, dass einst Hochstammobstkulturen darauf standen. Um diese innerhalb des Perimeters zu konkretisieren, wird der Radwegabschnitt südseitig des Bruggbachgrabens von einer blühenden Obstbaumreihe begleitet. Die Zwetschgen, Pflaumen und Zierkirschen differenzieren die grossgewachsenen Platanen auf dem Parkplatz – so lässt sich der Radweg besser erkennen. Auf der Zwetschgenplattform können Anwohnende oder Passierende im Herbst Zwetschgen pflücken.

  • Bergland Landschaftsarchitektur Querschnitt 2 Projekt Velowegbruecke Bruggbachgraben Boettstein

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Querschnitt-2_Projekt_Velowegbrücke_Bruggbachgraben_Boettstein

  • Bergland Landschaftsarchitektur Querschnitt 1 Projekt Velowegbruecke Bruggbachgraben Boettstein

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Querschnitt-1_Projekt_Velowegbrücke_Bruggbachgraben_Boettstein

  • Bergland Landschaftsarchitektur Querschnitt Projekt Velowegbruecke Bruggbachgraben Boettstein

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Querschnitt_Projekt_Velowegbrücke_Bruggbachgraben_Boettstein

Tragwerkskonzept

Statisch gesehen handelt es sich um ein isostatisches System, bei dem zwei Tragsysteme zu Einem überlagert sind. Die beiden Hälften der Brücke sind als biegesteifen Hohlkästen ausgebildet, und tragen ihre Lasten wie ein Einfeldträger ab, auf die Widerlager und die mittlere «fliegende» V-stütze. Diese Mittelstütze wird durch einen Spannband aufgefangen und erzeugt zusammen mit den Druckkräften in den Hohlkästen im als Gesamtsystem eine Balkentragwirkung. Die Form der beiden Hohlkästen entspricht jeweils dem parabolischen Biegemomentdiagramm ohne Stützmoment. Ihre Formsteifigeit ermöglicht es der Brücke auch ungleichmässig verteilte Nutzlasten ohne grosse Verformungen abzutragen.

  • Bergland Landschaftsarchitektur Modell 5 Projekt Velowegbruecke Bruggbachgraben Boettstein

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Modell-5_Projekt_Velowegbrücke_Bruggbachgraben_Boettstein

  • Bergland Landschaftsarchitektur Schema Projekt Velowegbruecke Bruggbachgraben Boettstein

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Schema_Projekt_Velowegbrücke_Bruggbachgraben_Boettstein

  • Bergland Landschaftsarchitektur Modell 3 Projekt Velowegbruecke Bruggbachgraben Boettstein

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Modell-3_Projekt_Velowegbrücke_Bruggbachgraben_Boettstein

  • Bergland Landschaftsarchitektur Modell 1 Projekt Velowegbruecke Bruggbachgraben Boettstein

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Modell-1_Projekt_Velowegbrücke_Bruggbachgraben_Boettstein

  • Bergland Landschaftsarchitektur Laengsschnitt Projekt Velowegbruecke Bruggbachgraben Boettstein

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Laengsschnitt_Projekt_Velowegbrücke_Bruggbachgraben_Boettstein

  • Bergland Landschaftsarchitektur Modell 3 Projekt Velowegbruecke Bruggbachgraben Boettstein

    Bergland_Landschaftsarchitektur_Modell-3_Projekt_Velowegbrücke_Bruggbachgraben_Boettstein

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Bahnhofstrasse 2&4 8942 Oberrieden

Bauherrschaft:
Cervon AG
Poststrasse 2, 6300 Zug
Auftraggeber:
Berger Gartenbau,
Dorfstrasse 149, 8802 Kilchberg
Projektstatus:
Genehmigung 2022,
Projektbearbeitung

Landschaftsarchitektur:
Bergland GmbH,

Janina Darja Salome Studer,

Freelancing für
Berger Gartenbau AG

Aus­gangs­lage

Die vorgängige Vorprojektplanung wurde übernommen und wie von der
Projektleitung Berger Gartenbau AG zu einem ausschreibungsreifen Projekt
weiterentwickelt. Bestehende Qualitäten wie die Aussicht auf den Zürichsee und die Einbindung ins Siedlungsgefüge, wie auch Anschlüsse an das informelle Fusswegenetz
sind erhalten geblieben.
  • Bergland GmbH Projekt Bahnhofstrasse 2&4, Oberrieden

    2108-32_Präsentation Grünflächen A3

  • Bergland GmbH Projekt Bahnhofstrasse 2&4, Oberrieden

    2108-32_Präsentation Grünflächen A3

  • Bergland GmbH Projekt Bahnhofstrasse 2&4, Oberrieden

    2108-32_Präsentation Grünflächen A3

  • Bergland GmbH Projekt Bahnhofstrasse 2&4, Oberrieden

    2108-32_Präsentation Grünflächen A3

Projekt­beschrieb

Um den Wohnraum für die neuen Eigentümer und Eigentümerinnen bestmöglich nutzbar zu machen, wurde die geneigte Umgebung mit Stützmauern ausgeebnet. Naturnahe Staudenpflanzungen gepaart mit Aussaaten von Blumenrasen und Wildblumenwiesen tragen der Vernetzung und Schaffung von Lebensräumen im Siedlungsgebiet im hohem Masse Rechnung. Mit ausgewählten Standorten für Baumpflanzungen werden schattige Aufenthaltsbereiche insbesondere beim öffentlichen Spielplatz geschaffen. Insgesamt trägt ein hoher Durchgrünungsgrad zu einem positiven Siedungsbild und einer naturnahen Gestaltung bei.

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Fähnlibrunnen­strasse 3-5 Küsnacht ZH

Bauherrschaft:
Zürich Anlagestiftung,
Hagenholzstrasse 60, 8050 Zürich

Auftraggeber:
Berger Gartenbau,
Dorfstrasse 149, 8802 Kilchberg

Projektstatus:
Genehmigung 2021,
Projektbearbeitung

Landschaftsarchitektur:
Bergland GmbH,

Janina Darja Salome Studer,

Freelancing für
Berger Gartenbau AG

Architektur:
Stemmle Architekten GmbH,
Seefeldstrasse 305a, 8008 Zürich

Aus­gangs­lage

Die vorgängige Vorprojektplanung wurde übernommen und wie von der Projektleitung Berger Gartenbau AG zu einem ausschreibungsreifen Projekt weiterentwickelt.

Bergland GmbH Projekt Fähnlibrunnen­strasse 3-5 Küsnacht

2021 Faehnlibrunnenstrasse (1)

Projekt­beschrieb

Mit der zukünftigen Mischnutzung gibt es mehrere Ansprüche an den Freiraum. Einerseits sind Einsichts- und Aussichtsstrukturen klar einzuplanen. Andererseits wird mit einer Auswahl an standortgebundenen Pflanzen ein naturnahes Umfeld für alle Lebewesen geschaffen.

  • Bergland GmbH Projekt Fähnlibrunnen­strasse 3-5 Küsnacht

    2021 Faehnlibrunnenstrasse (3)

  • Bergland GmbH Projekt Fähnlibrunnen­strasse 3-5 Küsnacht

    2021 Faehnlibrunnenstrasse (2)

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Hofacherstrasse 10 8185 Winkel

Bauherrschaft: Private Bauherrschaft
Auftraggeber: Barbara Jenni Gartenarchitektur, St. Gallerstrasse 126, Lachen
Projektstatus: Projektbearbeitung
Landschaftsarchitektur: Bergland GmbH, Janina Darja Salome Studer,  Freelancing für BJG
Architektur: Andreas Fuhrimann Gabrielle Hächler Architekten ETH/BSA/SIA AG,  Hardturmstrasse 66, 8005 Zürich

Aus­gangs­lage

Das bestehende Einfamilienhaus an der Hofacherstrasse soll abgerissen werden. Der moderne Neubau lässt keine Wünsche offen: Ein gut strukturierter, vielseitiger Garten spielt rund um den modernen Bau eine liebliche Musik. Die Höhensituation um das Wohngebäude ist komplex und spielt in der Gestaltung eine erhebliche Rolle.

Projekt­beschrieb

Mittels Analyse der Bedürfnisse und Umsetzung in Vor- und Bauprojekt kann eine gehaltvolle Gartenanlage entwickelt werden. Der Innenraum wird bis an die Parzellengrenze weitergedacht, wobei der Garten das erweiterte Wohnzimmer darstellt. Vor der tieferliegenden Einliegerwohnung spendet ein verwunschener Hain schatten und Raum für den Aufenthalt im Sommer. Die Bauherrschaft wurde zudem mit dem Zusatzpaket 3D Gartenanlage verwöhnt, so kann sie jederzeit auch vor dem Bau durch ihren Garten spazieren.

Bergland GmbH Projekt Hofacherstrasse 10 Winkel

2021 Hofacherstrasse10

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Bergland GmbH Projekt Parrweid Altendorf

Pfarrweid Etappe 2, 8852 Altendorf

Bauherrschaft:
Private Bauherrschaft

Auftraggeber:
Barbara Jenni Gartenarchitektur,  
St. Gallerstrasse 126, Lachen

Projektstatus:
Projektbearbeitung

Landschaftsarchitektur:
Bergland GmbH,

Janina Darja Salome Studer,
 
Freelancing für BJG

Aus­gangs­lage

Die erste Etappe der Überbauung Pfarrweid wird mit der zweiten Etappe weitergebaut. Gestaltungsprinzipien sind bereits aus der Umgebung in der ersten Etappe eingeflossen.

Der privaten Bauherrschaft liegt der ökologische Ausgleich und das Schaffen von Lebensräumen auf dem Areal am Herzen, dies wird in der Planung speziell konkretisiert.

  • Bergland GmbH Projekt Pfarrweid Etappe 2, Altendorf

    Parrweid_Altendorf (2)

  • Bergland GmbH Projekt Pfarrweid Etappe 2, Altendorf

    Parrweid_Altendorf (1)

Projekt­beschrieb

Mithilfe von Ökozonen wird ein vielfältiges Lebensraummosaik angeboten, die lockere Modellierung der Oberfläche und eine klare Besucherlenkung ermöglicht vollständigen Rückzug der Lebewesen in der Ökozone in Hotspots wie Steinlinsen oder Totholzinseln.

Gleichzeitig wird höchste Wohnqualität im unmittelbaren Wohnumfeld möglich gemacht und mit Blumenrasen gestaltete und Steinkörben begrenzte private Aussenräume für alle Wohnungen im Erdgeschoss ein nutzbarer Rahmen geschaffen.

  • Bergland GmbH Projekt Pfarrweid Etappe 2, Altendorf

    Parrweid_Altendorf (4)

  • Bergland GmbH Projekt Pfarrweid Etappe 2, Altendorf

    Parrweid_Altendorf (3)

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Rosenweg 10 6343 Risch-Rotkreuz

Bauherrschaft:
private Bauherrschaft

Projektstatus:
Projektbearbeitung

Landschaftsarchitektur:
Bergland GmbH

Janina Darja Salome Studer

Aus­gangs­lage

Ein im Wohnquartier eingebetteter Garten soll sich um das modern ausgebaute Wohnhaus mitentwickeln. Bestehende Gehölze, Findlinge und partielle Seesicht prägen das gegenwärtige Gartenbild. Neben einer neuen Gartengestaltung soll insbesondere das Zusammenspiel von Innen nach Aussen zukünftig besser funktionieren

  • Bergland GmbH Projekt Rosenweg 10, Risch-Rotkreuz

    _0003_2109-31_Präsentation Rosenweg Risch_A3_211005 optimiert 17

  • Bergland GmbH Projekt Rosenweg 10, Risch-Rotkreuz

    _0001_2109-31_Präsentation Rosenweg Risch_A3_211005 optimiert 10

  • Bergland GmbH Projekt Rosenweg 10, Risch-Rotkreuz

    _0000_2109-31_Präsentation Rosenweg Risch_A3_211005 optimiert 12

  • Bergland GmbH Projekt Rosenweg 10, Risch-Rotkreuz

    _0006_2109-31_Präsentation Rosenweg Risch_A3_211005 optimiert 13

Projekt­beschrieb

Die Aufwertung des bestehenden Gemüse- und Pflanzgartens und dessen Kombination mit dem Hauptaufenthaltsbereiches der Gartenanlage ist das Herzstück des Gartens. Durch die Ausgestaltung für eine ergonomische Bewirtschaftung gewinnt der Pflanzgarten weiter an Qualität. Der minimalistische Gestaltungswunsch der Bauherrin gemeinsam mit dem funktionalen, verspielten Gemüsegarten des Bauherren ergeben ein harmonisches Gartenbild mit abgestimmtem Charakter.

  • Bergland GmbH Projekt Rosenweg 10, Risch-Rotkreuz

    _0004_2109-31_Präsentation Rosenweg Risch_A3_211005 optimiert 16

  • Bergland GmbH Projekt Rosenweg 10, Risch-Rotkreuz

    _0002_2109-31_Präsentation Rosenweg Risch_A3_211005 optimiert 6

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Bergland Projekt Seestrasse 12 Maennedorf

Seestrasse 12 8708 Männedorf

Bauherrschaft:
Cavegn 7188 Immo AG,
Meiengartenstrasse 7, 8645 Jona
Projektstatus:
Projektbearbeitung
Landschaftsarchitektur:
Bergland GmbH, 
Janina Darja Salome Studer
Architektur:
Giuanna Architektur GmbH,
Talstrasse 24, 8852 Altendorf

Aus­gangs­lage

Mit dem Umbau der denkmalgeschützten Villa in Männedorf am See wird die Instandstellung des geschützten englischen Gartens fällig. Wesentliche Elemente des einstigen Gartens sind aufgrund von historischen Luftbildern wiederherstellbar. Jegliche Zeitzeugen wie ein markanter Altbaumbestand sowie diverse Schmiedeeisen-Zäune und Mauerpostamente sind noch immer im Garten vorhanden.

Projekt­beschrieb

Vorhandene Substanz wird bewusst in die Gestaltung miteinbezogen und stellt einen wesentlichen Bestandteil der Gartengestaltung dar. Neben den baulichen Elementen, welche sich an die historische Bauweise anlehnen, wird die Bepflanzung des Gartens wieder mehr am englischen Landschaftsgarten angelehnt, das Spiel mit schmucken Beeten, Rosen und Hortensien gemeinsam mit grossgewachsenen malerischen Gehölzen gibt ein liebliches Bild für die Bewohner und Bewohnerinnen, wie auch für das Siedlungs- und Ortsbild ab.

Bergland GmbH Projekt Seestrasse 12, Männedorf

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