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WB Stallgeflüster Wegweisende Wanderwege Graubünden

2018

Auftraggeber:
Kanton Graubünden
Projektstatus:
Abgeschlossen
Landschaftsarchitektur:
Bergland GmbH,
Janina Darja Salome Studer
Architektur:
Larissa Giuanna Cavegn
Beratung:
Robert Albertin, Albertin Partner Architekten

Aus­gangs­lage

Im Rahmen des Ideenwettbewerbs Graubünden HIKE wurde der Projektvorschlag Stallgeflüster ausgezeichnet. Aufgabe des Wettbewerbs war die Erarbeitung eines zukunftsweisenden Wanderwegs, der das Ortsbild wahrt oder aufwertet, den Tourismus fördert und sich konkret für den Kanton Graubünden eignet.

Das Konzept unseres Projekts Stallgeflüster, basiert auf den Grundgedanken das Kulturgut im Graubünden zu retten, Symbiosen mit dem bestehendem Wanderwegnetz zu initiieren und Gefässe für neue, spannende Freizeitaktivitäten zu bilden.

Projekt­beschrieb

Kulturgut retten: Der Rückgang landwirtschaftlicher Nutzungen im alpinen Raum lässt den ehemals belebten Stall Stück für Stück erblassen. Doch streuen sich die Ställe über den gesamten Kanton Graubünden und prägen das landschaftliche Bild in hohem Masse. Die Substanz der noch existierenden Zeitzeugen verschlechtert sich stetig und generiert stärker werdenden Handlungsbedarf.

Symbiose initiieren: Wanderwege schlängeln sich im Hang an den Stallbauten vorbei, mit geringer Beachtung füreinander teilen sie sich den Alpenraum. Mittels kleinsten
Eingriffen werden die zwei ortsbildprägenden Inhalte miteinander verknüpft.
Ein initialer Aufwand soll der Weiterentwicklung eine Eigendynamik verleihen.

Nutzung verleihen: Gemeinsam mit örtlichen Gemeinden, Vereinen und interessierten
Protagonisten werden potenzielle Standorte und deren Nutzungen evaluiert.
Ein modularer Nutzungsgrundstock stellt die Erscheinung als Einheit sicher.